Lackschutzfolierung
Der Lack eines Fahrzeuges verleiht ihm sein ganz spezielles Aussehen. Daher ist für die meisten Besitzer von Fahrzeugen mehr als wichtig, dass die Oberfläche so gut wie möglich erhalten bleibt. Um dieses Ziel zu erreichen, können verschiedene Methoden eingesetzt werden. Die Bekannteste ist die Lackschutzfolierung, wie sie beispielsweise bei FOSCHE - ein Unternehmen der Pai-Werbung angeboten wird. Diese muss nicht zwangsläufig in einer Werkstatt aufgebracht werden, sondern kann je nach Art auch selbst angewendet werden. Wir haben uns genau angeschaut wie dies von statten geht und wollen an dieser Stelle hilfreiche Ratschläge liefern.
Die richtige Lackschutzfolierung wählen
An erster Stelle entscheidet die richtige Lackschutzfolierung darüber, ob diese selbst angebracht werden kann oder ob zwangsläufig der Besuch einer Werkstatt erforderlich ist. In der Regel können mit ein wenig Erfahrung alle vorhandenen Systeme in Eigenarbeit genutzt werden, allerdings ist die Anwendung bestimmter Folierungen deutlich aufwendiger und bedarf daher auch entsprechender Hilfsmittel, die nicht jedem zur Verfügung stehen.
Für den Heimeinsatz empfehlen sich daher selbstklebende Folien, welche einfach nur auf die Oberfläche aufgebracht werden müssen. Die Unterseite ist mit einem speziellen Kleber versehen, welcher bei Kontakt mit dem Lack sofort eine Verbindung herstellt. Sollte eine UV-Lampe zur Verfügung stehen, kann diese zum Aushärten der Oberfläche genutzt werden.
Folierungen, die ohne diese Klebefläche auskommen, müssen mit einem speziellen Kleber befestigt werden. Dieser kann im Fachhandel erworben werden, muss aber in einer speziellen Weise verarbeitet werden, damit eine feste Verbindung zwischen Lack und Folie entsteht. Diese Methode hat oftmals den Vorteil, dass sie wesentlich langlebiger ist als die Lackschutzfolierungen mit Klebefläche.
Das gilt es zu beachten
Wer die Lackschutzfolierungen selber aufbringen will, der sollte das ganze Fahrzeug zuerst waschen. Dabei ist es wichtig, dass jeder Schmutz so weit es geht von der Oberfläche entfernt wird. Ablagerungen können dazu führen, dass der Kleber nicht richtig abbindet und sich die Folie somit schnell wieder löst.
Zudem sollten die Folien erst aufgeklebt und dann in die entsprechende Form zugeschnitten werden, wenn nicht bereits definierte Zuschnitte für das eigene Fahrzeugmodell ausgewählt wurden. Auf diese Weise kann die Passgenauigkeit deutlich erhöht werden. Der Zuschnitt kann mittels einer einfachen Schere oder eines Teppichmessers erfolgen.
Letztlich sollte die Lackschutzfolierung auf der Oberfläche glattgestrichen werden. Hierdurch können Luftblasen beseitigt und Unebenheiten geglättet werden. Dies ist aber nur so lange möglich, wie der Kleber noch nicht vollständig getrocknet ist. Da dieser Prozess in der Regel recht schnell abläuft, muss dieser Vorgang also in einem rasanten Tempo erledigt werden.
Besuch in der Werkstatt
Wer sich das Aufbringen der Folierungen nicht selbst zutraut, der sollte sich lieber in eine Werkstatt begeben. Hier können die entsprechenden Maßnahmen schon recht kostengünstig durchgeführt werden. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn es sich um ein Standardmodell handelt, für welches die entsprechenden Zuschnitte vorgefertigt erworben werden können.